Menu

Klima und Wetter auf Tokelau

Lage von Tokelau in der Südsee

Tokelau Lage

Klima auf Tokelau

Tokelau verfügt über ein tropisches Klima, wie es sich der Urlauber erträumt. Der Inselstaat befindet sich nur unweit vom Äquator, deshalb präsentiert sich das Wetter auf den drei Atollen dem Besucher konstant feucht, schwül und heiß.

Die Quecksilbersäule liegt in Tokelau im jährlichen Mittel bei 28,5°C. Dabei sind Januar und Juli die kühlsten, April und Mai die wärmsten Monate. Aber aufgrund der äquatornahen Lage fallen die Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Monaten nur sehr gering aus. Wie oft in den Tropen schwankt das Thermometer daher stärker zwischen Tag und Nacht als zwischen den einzelnen Jahreszeiten.

Wie die Temperaturen sind auch die Niederschläge auf Tokelau das gesamte Jahr über gleichmäßig tropisch feucht. Insgesamt fallen jährlich zwischen 2.000 und 4.000 mm Regen. Niederschlagsmengen von täglich 80 mm können zu jeder Jahreszeit vom Himmel kommen.

Zwischen April und November ziehen mit den Passatwinden, die dann aus Ost-Südost wehen, etwas weniger feuchte Luftmassen über Tokelau hinweg. Die Niederschläge treten dann etwas unregelmäßiger auf, sind dafür aber sehr intensiv.

Besonders viel Regen gibt es im Dezember und Januar in Form heftiger tropischer Schauer und Gewitter. Um diese Zeit kann es auch passieren, dass tropische Wirbelstürme die Atolle treffen. 


Wetter Tokelau

Wetter auf Fakaofo, dem Verwaltungssitz von Tokelau

Wetter Tokelau

Wetter auf Tokelau, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk


Beste Reisezeit für Tokelau

Tokelau macht es einfach, eine Empfehlung für die ideale Reisezeit abzugeben. Denn aufgrund des permanent tropischen Wetters können die Inseln prinzipiell das gesamte Jahr über besucht werden. Der Reisende wird immer hohe, aber nicht zu heiße Luft- und Wassertemperaturen und viel Sonnenschein erleben. Doch bei einem Inselstaat fast direkt am Äquator muss er dafür auch durchgängig teilweise heftige tropische Schauer und Gewitter sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit in Kauf nehmen.

Da die Regenfälle im Dezember und Januar besonders kräftig ausfallen und die Inseln dann auch Opfer von Zyklonen werden können, sollten Touristen diese beiden Monate am besten meiden. Aber in der restlichen Zeit steht einem Traumurlaub mit Palmen, blauem Himmel, türkisem Wasser und schneeweißen Stränden nichts entgegen.

Autor: Diplom-Geograph Remo Nemitz