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Klima und Wetter in Paris

Klima in Paris

Paris liegt in der gemäßigten Klimazone. Diese zeichnet sich durch kühle Winter und milde Sommer aus. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 11 Grad Celsius und die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge 650 mm. Paris zählt damit zu den trockenen Regionen Frankreichs. Die Regenfälle verteilen sich relativ gleichmäßig über das Jahr. Man muss mit sieben bis elf Regentagen im Monat rechnen.

Von Ende September bis Anfang Dezember ist Herbst in Paris. Die Tagestemperaturen fallen von 21 bis auf 7°C. Die Sonnenstunden werden weniger und es regnet etwas häufiger. Insbesondere im November zeigt Paris sich von seiner ungemütlichen, wenig einladenden Seite.

Während der Wintermonate Dezember, Januar und Februar kann es in Paris kalt werden. Das Thermometer bewegt sich zwischen dem Gefrierpunkt und 8°C. Der Januar ist mit im Mittel 3,5°C der kälteste Monat. Nur drei Sonnenstunden am Tag, aber bis zu elf Niederschlagstage im Monat sind typisch für das Wetter. Neben Regenschauern sind auch Schneefälle möglich. Besonders negativ für winterliche Paris-Besucher ist, dass die Monate November bis Februar sehr trüb und grau sind. Die Sonne scheint durchschnittlich gerade einmal zwei bis drei Stunden am Tag.

Mit Frühlingsbeginn im März wird es wärmer. Sind es dann am Tag bereits im Mittel 12°C, steigen im Mai die Temperaturen tagsüber bereits auf 19 Grad. Kälter als 10°C wird es jetzt nicht mehr. Auch die Sonne scheint nach dem grauen Winter nun endlich wieder häufiger. Bei fünf bis sieben Sonnenstunden am Tag blühen nun die Gärten und Balkone der Stadt. Der Mai ist der niederschlagreichste Monat des Jahres. An rund zehn Tagen fallen im Mittel 65 mm Regen.

Der Pariser Sommer von Juni bis Ende September bietet die höchsten Temperaturen des Jahres. Tagsüber liegen sie im Schnitt immer über 20°C. Nachts bewegen sie sich zwischen 13 und 16 Grad. Der Juli ist mit im Mittel 18°C der wärmste Monat des Jahres in Paris, der August der trockenste. Aber auch dann fallen im Schnitt noch 43 mm Regen. Von Mai bis Juli zeigt sich die Sonne rund acht Stunden täglich.


Paris Wetter

Wetter Paris

Wetter in Paris, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk


Beste Reisezeit für Paris

Vom Wetter her sind für Paris die Monate Mai bis September zu empfehlen. Dann herrschen die höchsten Temperaturen. Allerdings sollten Besucher bedenken, dass im Juli und August touristische Hochsaison herrscht. Dann sind die Sehenswürdigkeiten der Stadt voller Touristen und die Preise für Unterkünfte recht hoch.

Daher sind Mai/Juni und September als Kompromiss zwischen gutem Wetter, noch akzeptablen Preisen und weniger Touristen anzusehen.

Vom trüben und kühlen Winter in Paris ist dagegen abzuraten.

Autor: Diplom-Geograph Remo Nemitz