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Klima und Wetter in Florida

Klima in Florida

Florida ist in zwei Klimazonen eingeteilt. Der Norden ist subtropisch, der Süden tropisch. Grundsätzlich nehmen Temperaturen und Niederschlagsmengen von Norden nach Süden zu.

Die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen liegen im kältesten Monat Januar im Norden bei tagsüber rund 20 Grad, während nachts die Tiefsttemperaturen bei rund 5°C liegen. Hier sind im Winter auch Kaltlufteinbrüche möglich, sodass dann auch Schnee fallen kann. Im Süden erreichen die Tagestemperaturen im Januar rund 24°C, die Nachttemperaturen fallen auf 18 Grad. Schnee gibt es hier nie.

Ab März steigen die Temperaturen deutlich an.

In den Frühjahrs- und Herbstmonaten bewegen sich die Tagestemperaturen im Süden Floridas zwischen 20 bis 25°C, im Norden rund 5 Grad darunter. Die Werte fallen auch in den Nachtstunden selten unter 18 Grad im Süden bzw. unter 13°C im Norden.

Am heißesten wird es in den Monaten Juli und August. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen bewegen sich dann im Norden bei rund 33 bis 35 Grad, im Süden bei 32 Grad. Auch in den Nachtstunden kühlt es nur um wenige Grade ab. An der Küste machen die stetig wehenden Winde die Hitze aber erträglich. Im Sommer nimmt die Luftfeuchtigkeit stark zu.

Die Florida umgebenden Wassermassen haben auf die Temperatur einen großen Einfluss. Gerade im Winter ist es an der Atlantikküste meist wärmer, weil hier nicht die kalte Luft vom Festland dominiert.

Das Wasser um Florida haben das gesamte Jahr Badetemperatur. Sie schwanken zwischen 22 Grad im Januar/Februar und 31°C im Juli/August.

Florida gehört in den USA zu den Regionen mit der höchsten Niederschlagsmenge. Sie beträgt durchschnittlich 1.500 mm und verteilt sich auf das ganze Jahr. Der meiste Niederschlag fällt in Florida von Juni bis September. Dann kommt an fast jedem zweiten Tag Regen vom Himmel - oft in Form heftiger Gewitter. Mit ihm ist in erster Linie nachmittags zu rechnen. Der Regen sorgt kurzfristig für etwas Abkühlung.

Ab Oktober wird es deutlich trockener, zuerst im Norden, dann auch im Süden. Die trockenste Zeit mit nur fünf Regentagen monatlich sind die Monate Dezember bis April.

In der Zeit von Juni bis November wird Florida häufig von tropischen Wirbelstürmen und sogar Hurrikanen heimgesucht.

Mit durchschnittlich über 300 Sonnentagen im Jahr darf sich Florida zu Recht als "Sunshine-State" bezeichnen. Die meisten Sonnenstunden, im Mittel zehn am Tag, weisen die Monate April bis Juli auf. Lediglich sieben Stunden täglich zeigt sie sich zwischen November und Januar.


Wetter Florida

Wetter in Miami (südöstliches Florida)

Wetter Miami

Wetter in Florida, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk


Beste Reisezeit für Florida

Die beste Reisezeit für den Norden Floridas bildet das Frühjahr von März bis Mai. In dieser Zeit ist es hier warm, die Temperaturen sind aber noch nicht so hoch wie im Sommer und auch die Niederschläge halten sich noch in Grenzen.

In den Süden reist man idealerweise im Winter. Während im Großteil der Vereinigten Staaten dann klirrende Kälte dominiert, herrschen dort von Dezember bis Februar angenehm warme Temperaturen und man kann durchaus Badewetter erwarten.

Wegen der sehr hohen Luftfeuchtigkeit, der hohen Temperaturen und der starken Niederschläge sind die Sommermonate weniger für einen Besuch zu empfehlen. Hinzu kommen in den Everglades die zahlreichen Moskitos. Auch vom Herbst ist abzuraten, treffen doch dann häufig Hurrikane den Staat.


Klimatabelle Florida

von Norden nach Süden

Florida Klima Tallahassee

Klima Florida Jacksonville

Florida Wetter Orlando

Wetter Florida Tampa

West Palm Beach Florida Klima

Wetter Florida Fort Lauderdale

Miami Florida Wetter

Everglades Klima Florida

Florida Klima Key West

Autor: Diplom-Geograph Remo Nemitz