Menu

Klima und Wetter auf den Amerikanischen Jungferninseln

Lage der Amerikanischen Jungferninseln

Amerikanische Jungferninseln Lage

Klima auf den Amerikanischen Jungferninseln

Auf den amerikanischen Jungferninseln sorgen die Nähe zum Äquator und der vorherrschende Nordost-Passat für ein gleichbleibend warmes, aber auch recht feuchtes Klima.

Zwar sind gibt es in allen Monaten auf den Amerikanischen Jungferninseln Niederschlagstage, jedoch lassen sich eine eher feuchte und eine eher trockene Jahreszeit unterscheiden.

Am regenreichsten sind die Monate Juli bis November. Der Monat mit den meisten Niederschlagstagen ist der Oktober; hier regnet es an ca. 16 Tagen. In der Regenzeit werden die Jungferninseln von Zeit zu Zeit auch von Hurrikanen getroffen.

Deutlich trockener fallen die Monate Januar bis März mit durchschnittlich nur 36 bis 60 Millimeter Niederschlag aus. Doch auch während der niederschlagsarmen Winterzeit regnet noch an zehn bis dreizehn Tagen im Monat. Jedoch bedeutet „Regentag“ nicht, dass es den ganztägig regnet. Normalerweise fallen die Niederschläge in Form kurzer Schauer, meistens nachts oder am frühen Morgen. Langanhaltende Regenfälle sind auf den Inseln eher selten. Im Jahresdurchschnitt gibt es auf den Amerikanischen Jungferninseln ca. 1.000 Millimeter Niederschlag.

Mit niedrigen Niederschlägen gehen auch angenehmere Temperaturen einher. Von November bis März steigen die Höchsttemperaturen nur auf durchschnittlich 29 bis 30°C, während die Temperaturen nachts auf 22 bis 23°C fallen.

Im Sommer von Juni bis September erreichen die Höchsttemperaturen zwei bis drei Grad mehr, während die Nächte mit Tiefsttemperaturen von 25 bis 26°C dem Urlauber wirklich tropisch anmuten.

Die Wassertemperaturen sind auf den Amerikanischen Jungferninseln ganzjährig hoch und schwanken nur wenig zwischen 26 °C im Winter und knapp 29°C im Sommer.


Wetter Amerikanische Jungferninseln

Wetter in Charlotte Amalie, der Hauptstadt der Amerikanischen Jungferninseln

Wetter Amerikanische Jungferninseln

Wetter auf den Amerikanischen Jungferninseln, Quelle: yr.no vom Norwegischen Meteorologischen Institut und dem Norwegischen Rundfunk


Beste Reisezeit für die Amerikanischen Jungferninseln

Während der vergleichsweise trockenen Winter- bis Frühlingsmonate Dezember bis April sind die Jungferninseln ein sehr beliebtes Reiseziel. Dann bewegen sich die Temperaturen in einem angenehmen Spektrum. Allerdings herrscht dann auch die touristische Hochsaison mit hohen Preisen und vollen Hotels.

Zwischen Juli und November wiederum kommt mehr Regen vom Himmel und die Inseln werden von dem einen oder anderen Hurrikan heimgesucht.

Daher ist ein Urlaub auf den Amerikanischen Jungferninseln in der Nebensaison im Mai und Juni besonders zu empfehlen. Es ist noch nicht zu heiß und noch relativ trocken. Die Zimmerpreise betragen nur etwa zwei Drittel der Hochsaison. Das ruhigere Wetter sorgt dann auch für bessere Sichtbedingungen beim Tauchen.


Klimatabelle der Amerikanischen Jungferninseln

Amerikanische Jungferninseln Klima

Autor: Diplom-Geograph Remo Nemitz